Alles dran, alles leuchtet wie es soll.

Kaum zu glauben, aber schon nach drei durchgebrannten Sicherungen war ich draufgekommen, doch die Steckerbelegung an den Relais nochmal genau anzuschauen.
„Es ist immer wieder erstaunlich: kaum macht man etwas richtig, schon funktioniert’s“.
Bilder werde ich noch machen, Link kommt dann hier noch hin.

Was ich noch ändern will:
– die Beleuchtung für das Voltmeter an die Instrumentenbeleuchtung klemmen
– das Voltmeter „kalibrieren“, d.h. mit dem Multimeter parallel messen und das Voltmeter dann justieren, falls das geht, ansonsten die hoffentlich lineare Differenz irgendwo notieren.

Die Verkleidung wieder zu befestigen war übrigens etwas tricky. Die Messingbuchsen haben fast alle nicht gehalten. Löcher durchgebohrt, Kabelbinder dran, fertig. Das ist eh schon die Standardbefestigung für fast alles Plastik an diesem Krad.

Gestern habe ich
– die Messingbuchsen mit Pattex Montagekleber in ihre Sitze geklebt.
– mit der Lochsäge den Ausschnitt für das Voltmeter gesägt und diesen dann mit der Feile recht einfach auf das nötige Maß für das Voltmeter erweitert – es passt, sitzt, wackelt nicht und hat keine Luft.
– die „Luftführungsplatte“ (Nr. 5 in der Abbildung) aus Kunststoff abgebaut, dazu musste die Tachowelle vom Tacho gelöst werden und das daran entlang verlegte Kabel des Radltachos mitsamt Halter vom Lenker ab. Das wird beim Wiederzusammenbau alles ordentlich neu verlegt.

Auf der genannten Platte habe ich die Position der Löcher für den Scheinwerferhalter markiert und diese heute morgen zu einem lokalen Metallbaubetrieb getragen. Die schneiden mir nach Muster ein Blech zurecht, das alle vorhandenen Löcher hat (Befestigung plus Tachowellendurchlass) plus die Löcher für die Montage des Scheinwerferhalters. Wird ungefähr 20€ kosten und ist morgen abend fertig.

Am Wochenende gehts dann ans Verkabeln.

Die Teile sind da, auch eine Lochsäge für die Bohrmaschine habe ich mir besorgt. Gab’s blöderweise nur mit 51mm, ich brauch aber 52mm für das Voltmeter, da muss ich noch etwas feilen/raspeln whatever.

Probleme gab’s bei der Demontage der Verkleidung. In das Plastik per Klemmung eingepasste Messinggewindebuchsen haben sich zusammen mit den Schrauben mitgedreht und wollen jetzt wieder eingefügt werden. Ich versuch’s mal mit Montagekleber.

Die schon erwähnte Plastikplatte, die die Verkleidungskanzel von unten her schließt (heißt offiziell „Luftführung“), werde ich mir in einer Schlosserei mit einem Blech sozusagen doppeln lassen, so dass sie zusammen mit diesem den Zusatzscheinwerfer tragen kann.

Im Zuge der Verkabelungsarbeiten der ganzen Elektrik werde ich wohl die 12V-Bordsteckdose gleich auch noch in die Verkleidung umziehen.

I’ll keep you posted.

Es werde mehr Licht.
Angeregt von dieser Vorlage bin ich ins Grübeln gekommen.
Ein Zusatzscheinwerfer (kombiniert 1x Nebel-, einmal Fern-) ist bestellt, dazu ein beleuchteter Schalter für Nebel, Relais, Kabelkram etc.
Dazu ein Einbau-Voltmeter, um sehen zu können, ob die LiMa bei Christbaum + Heizgriffen noch mitkann.

Ich will versuchen, ob ich den Zusatzscheinwerfer eventuell an der unteren Gabelbrücke befestigen kann. da sitzt so eine mitschwenkende Abdeckplatte für den Verkleidungs-Innenraum, vielleicht kann ich deren Befestigunsgpunkte mitbenutzen.
Das hätte den Charme, dass das Zusatzlicht in die Kurven mitschwenkt.

07. Juli 2009 · 1 Kommentar · Kategorien: Reifen

Siehe Logbuch

An der Hinterradfelge war es schon länger am Gammeln, das gute Alu. Die goldfarbene Eloxierung (oder ist das lackiert?) ist auf einer Länge von ca. 20cm ca 1cm breit weg und darunter blüht die Oxidation. Vor zwei Jahren hat das den TÜV nicht interessiert, da war es auch noch nicht so heftig. Trotzdem hatte ich immer mal wieder nach einem gebrauchten Hinterrad Ausschau gehalten.
Gestern habe ich eins in der Bucht geschossen.
Kommt der neue Hinterreifen eben gleich auf die neue (gebrauchte) Felge. Die ist zwar silber und nicht gold, aber das macht bei dem Papageienlook wegen des neuen Tanks auch nichts mehr aus.