Wetter 1a, passender Anlass, also: wabrooo.

Am Samstag vormittag eher unspektakulär auf der Dosenbahn nach Mannheim. Bett bezogen in der Jugendherberge und dann nix wie los zum Klassentreffen nach MA-Friedrichsfeld.

Viele liebe Leute wiedergesehen, manche das erste Mal seit über 20 Jahren. Gelacht, gegessen, getrunken, geredet …

Übernachtung in der Jugendherberge, da gibt’s weiter nichts zu berichten.

Am Sonntag früh um halb neun das Mopped gesattelt und als erstes Zwischenziel Bietigheim eingegeben. Da ist das Grab eines lieben Freundes.
Das Navi meint, wenn ich schon mal da bin, soll ich gleich noch ein paar Orte meiner eigenen Vergangenheit aufsuchen und routet mich keine 200m an meinem zeitweiligen Wohnort im Mannheimer Süden vorbei.

Nach dem Besuch des Grabs auf dem Friedhof St. Peter in Bietigheim (und einer kleinen Irrfahrt durch Bissingen und Bietigheim – ich war zu lange nicht mehr dort) quere ich das Enz-Pfinz-Kraichgauer Hügelland via Mühlacker und Pforzheim und tauche mit tausend anderen auch in den Nordschwarzwald ein.

In Baiersbronn-Röt ein weiterer Anknüpfungspunkt an alte Zeiten: meine Mutter war viele Jahre regelmäßig zu Gast im Hotel Sonne in Baiersbronn-Röt und wenigstens eine Mitarbeiterin dort hat sich tatsächlich auch noch an mich erinnert, weil ich meine Mutter dort ab und zu besucht habe.

Um 16:40 war ich am Sonntag zuhause.

Ein schönes Wochenende – und ganz ohne Ticket.

Track:

PS: Der Track lügt in einem Punkt: Mannheim als geodätisch tiefster Punkt dieser Tour liegt auf ca. 90m ü. NN.