Ich spiele da jeweils mit und lade herzlich ein:
Am Sonntag 22.12.24 (4.Advent)
Und am Donnerstag 26.12. (Zweiter Weihnachtstag)
Habe ich noch nie wirklich gemacht. Hat meine Frau letztes Jahr gemacht (Südschwarzwald-Radweg). Wollte ich auch mal machen. Mitte Oktober? Ist doch egal, wozu hat man geeignete Klamotten!
Samstag morgens bin ich mit dem Auto mit Rad auf dem Dach nach Titisee gefahren (wegen Schienenersatzverkehr im Höllental, wo man in den Bussen keine Fahrräder transportieren kann). In Titisee wollte ich eigentlich mit dem Radbus SBG 7300 auf den Feldberg fahren, doch der Bus kam nicht, also entschloss ich mich gut 40 Minuten nach Abfahrtszeit, den Aufstieg auf den Feldbergpass doch selbst zu fahren (und streckenweise zu schieben, ich geb’s ja zu).
Oben an der Passhöhe beim Hebelhof habe ich erstmal die lose gewordene SPD-Pedalplatte am linken Schuh wieder festgeschraubt. Dann auf der Bundesstraße runter ins Wiesental.
Ab Todtnau ging es dann entlang dem schönen Todtnauerli-Weg auf der Trasse der ehemaligen Schmalspurbahn zwischen Todtnau und Zell im Wiesental. Von Atzenbach bis Zell hat es mal etwas geregnet, aber nicht weiter schlimm.
In Schopfheim habe ich noch bei einem lieben Pfadifreund reingeschaut, dann ging bei immer stärkerem Regen über den leider im Moment gerade abwesenden Eichener See nach Hasel und von da nach Wehr zu meinem Freund Germar.
Nach dem Frühstück mit Germar bin ich das untere Wehratal runtergefahren bis zur Mündung der Wehra in den Rhein.
Am Hochrhein entlang ging es dann bis Rheinfelden, ich hatte mich dort zum Besuch bei einem Onkel zweiten Grades und seiner Frau angemeldet.
Nach zwei Stunden bin ich wieder aufgebrochen und weitergefahren, bis nach Kleinbasel.
(Nein, Onkel Dieter, auch durch zwanzigfaches Wiederholen hast du mich nicht dazu gebracht, am Flugplatz entlang nach Herten zu fahren. Meine ursprünglich geplante Strecke war jedenfalls sehr schön.)
Unterwegs habe ich auch am anderen Schuh die lose gewordene SPD-Pedalplatte wieder festschrauben und einen fast schon abgefallenen Pedalreflektor retten müssen.
Eigentlich wollte ich noch bis Neuenburg am Rheinufer entlang und dann nach Müllheim zum Bahnhof, aber ich hatte keine Kraft und Lust mehr und habe den Bahnhof Weil am Rhein direkt angesteuert.
Mit dem RE bin ich nach Freiburg gefahren, habe dort das Fahrrad in die mobile-Fahrradstation geparkt (für 1€!) und bin mit Zug und Ersatzbus durchs Höllental nach Titisee gegondelt, um das dort noch stehende Auto zu holen. Zum Schluß habe ich in Freiburg das Fahrrad wieder abgeholt und bin heimgefahren.
Vom 17.6. bis 7.7.2024 macht meine Gemeinde March beim Stadtradeln mit.
Meine Frau und ich sind Teil des ökumenischen Teams „Kirche radelt für die Umwelt“.
Update 15.7.24: nach Ende der einen Woche, in der noch Fahrten nachgetragen werden konnten (und auch noch reichlich nachgetragen wurden), steht nun der Endstand fest:
Danke an alle fürs Mitmachen, egal ob mit E-Bike oder ohne, ob Freizeit-, Alltags- oder Urlaubsfahrten, ob per App live aufgezeichnet oder nachgetragen.
12 Tage Motorradurlaub, zwei coole Treffen, dazwischen eine Reise in mir unbekannte Motorradgefilde.
Am Mittwoch, 29. Mai 2024 gegen 8:40 Uhr ging es los. Anreise zu Hubraum, dem jährlichen Treffen motorradfahrender Pfadis. Das fand dieses Mal in Haltern am See, Kreis Recklinghausen am Übergang vom nördlichen Ruhrgebiet ins Münsterland statt.
Unterwegs habe ich genau einen Pass mitgenommen („Warsch du ämol uff de Kalmit?“ Ja, isch bin dort gewese!)
Traditionell findet an dem Feiertag ein Wortgottesdienst und anschließender Prozessionsfahrt. Der GoDi fand in einer Kapelle gleich neben dem Zeltplatz statt, die Prozession entsprechend vom Platz und wieder dahin zurück.
Danach bin ich noch los und habe das Ruhrgebiet etwas erkundet, u.a. Fotos von ehemaligen Bergwerksanlagen gemacht, das Eisenbahnmuseum in BO-Dahlhausen besucht und mich am frühen Abend mit meiner Tochter zum Essen getroffen.
Freitags findet auf Hubraum immer die Orientierungsfahrt statt. Grob nach Fahrkönnen, ansonsten eher zufällig wurden kleine Gruppen gebildet, die mit einem Roadbook und einer Aufgabenliste auf eine ca. 200km lange Rundstrecke geschickt werden. Hat viel Spaß gemacht, danke an Heini für’s Vorausfahren und Roadbook lesen.
Samstags werden Touren gefahren. Entweder bietet man selbst eine an oder man schließt sich einer angebotenen Tourengruppe und ihrem Guide an.
Ich habe eine Tour an den Niederrhein ausbaldowert und hatt schlußendlich 12 Mitfahrende auf 11 Moppeds. Et wohr schön, et wohr jot. Wir haben auch bei Klaus‘ Grab vorbeigeschaut.
Am Abend dann die Siegerehrung der Ori und die Verkündung des nächsten Hubraum-Ortes. Diesmal kein anwesendes Team, sondern ein per Videobotschaft zugeschaltetes. Die drei machen das nächste Hubraum in Villingen im Schwarzwald. Das spart mir 2025 eine Menge km Anreise!
Am Sonntag das Campingzeug zusammengepackt (zum Glück trocken), diverse liebe Leute verabschiedet und gegen 11 Uhr das Mopped angeworfen. Nach Tanken und 10 Minuten Fahrt gleich in Dülmen bei lieben alten Freunden reingeschaut auf einen Kaffee und ein paar Croissants. Dann weiter Richtung Münster und weiter nordostwärts.
Im Wiehen- und Wesergebirge zwischen Bad Essen und Minden habe ich noch ein paar Pässe abgefahren und dann weiter nordwärts bis nach Mellinghausen im Lkr. Diepholz, wo mein Vater seit ein paar Jahren lebt. Hotel, gemeinsames Abendessen, Pause.
Nach gutem Frühstück und einer weiteren Visite bei Papa und seiner Frau bin ich nordwärts Richtung Bremen gestartet. Dortselbst bei der DGzRS-Zentrale in den kleinen Werfthafen reingeschaut, dann weiter nordwärts, schließlich in Bremervörde für Abendessen und Frühstück eingekauft und am Ende des Fahrtages in Krautsand am Elbufer angekommen.